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RATSNEST
Siehe auch SIGNAL, MOVE, POLYGON, RIPUP
Der RATSNEST-Befehl berechnet alle Luftlinien neu, damit man z. B. nach einer
Änderung der Bauelemente-Plazierung wieder die kürzesten Verbindungen erhält. Auch
nach dem Einlesen einer Netzliste (mit dem SCRIPT-Befehl) ist es sinnvoll, den
RATSNEST-Befehl aufzurufen, da dabei im allgemeinen nicht die kürzesten Luftlinien
entstehen.
Der RATSNEST-Befehl berechnet auch alle Polygone neu, die zu einem Signal gehören.
Dies ist notwendig, damit für bereits durch Polygon-Flächen verbundene Pads keine
Luftlinien mehr erzeugt werden. Alle zugehörigen Flächen sind dann in realer Darstellung
zu sehen. Der Bildaufbau wird dadurch verlangsamt. Auf Umriß-Darstellung kann mit
dem RIPUP-Befehl gewechselt werden. Die automatische Berechnung der Polygone
kann mit SET POLYGON_RATSNEST OFF; verhindert werden.
RATSNEST berechnet keine Luftlinien für Signale, für die es einen eigenen
Versorgungs-Layer gibt (z.B. Layer $GND für Signal GND), es sei denn für
Smd-Bauelemente, die an das nächstgelegene GND-Pad angeschlossen werden.
Beachten Sie bitte, daß RATSNEST die Board-Zeichnung nicht als verändert
kennzeichnet, da die berechneten Polygon-Daten (falls vorhanden) nicht in der Datei
abgespeichert werden, und die neuberechneten Luftlinien keine wirkliche Veränderung
der Zeichnung darstellen.
Luftlinien der Länge Null
Enden zwei oder mehr Wires desselben Signals am selben Punkt, aber auf
unterschiedlichen Layern, und sind die Signale nicht über eine Durchkontaktierung
verbunden, dann wird eine Luftline der Länge Null erzeugt und als X-förmiges Kreuz im
Unrouted-Layer dargestellt. Dasselbe gilt für gegenüberliegende SMDs (auf Top- und
Bottom-Layer), die zum selben Signal gehören.
Solche Luftlinen der Länge Null können mit dem ROUTE-Befehl wie andere Luftlinien
angeklickt werden. Top- und Bottom-Seite können an diesen Stellen auch durch
Plazieren eines Vias verbunden werden.
Überprüfen, ob alles geroutet ist
Wenn kein unverdrahtetes Signal mehr vorhanden ist, gibt der RATSNEST-Befehl die
Meldung
Ratsnest: Nothing to do!
aus. Anderenfalls erscheint die Meldung
Ratsnest: xx airwires.
wobei xx die Zahl der ungerouteten Luftlinien repräsentiert.
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RECT
Funktion
Rechteck in eine Zeichnung einfügen.
Syntax
RECT [orientation] * *..
Maus
Mittlere Maustaste wechselt den aktiven Layer.
Siehe auch CIRCLE
Mit diesem Befehl zeichnet man Rechtecke in den aktiven Layer. Die beiden Punkte
legen gegenüberliegende Ecken des Rechtecks fest. Die mittlere Maustaste wechselt
den aktiven Layer.
Die orientation (siehe Beschreibung bei ADD) darf jeder Winkel im Bereich R0...R359.9 sein.
Das S- bzw. M-Flag kann hier nicht benutzt werden.
Rechtecke werden mit der Farbe des aktiven Layers ausgefüllt. Nach dem Löschen eines
Rechtecks sollte deshalb das Bild mit dem WINDOW-Befehl neu aufgefrischt werden,
damit die unter der Fläche liegenden Bildteile wieder sichtbar werden.
Sperrflächen
Der RECT-Befehl in den Layern tRestrict, bRestrict und vRestrict dient zum Anlegen von
Sperrflächen für den Autorouter.
Nicht Bestandteil von Signalen
Rechtecke in den Layer Top, Bottom oder Route2...15 gehören nicht zu Signalen. Der
DRC meldet deshalb Fehler, wenn sie mit Wires, Pads usw. überlappen.
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EAGLE Help
REDO
Funktion
Befehl erneut ausführen.
Syntax
REDO;
Tasten
F10: REDO REDO-Befehl ausführen. Shift+Alt+BS: REDO
Siehe auch UNDO, Forward&Back-Annotation
Die mit UNDO rückgängig gemachten Befehle lassen sich mit REDO erneut ausführen.
Damit kann man ganze Abläufe rekonstruieren. Die Befehle EDIT, OPEN, AUTO und
REMOVE löschen die Vorgeschichte.
UNDO/REDO ist vollkommen in den Mechanismus der Forward&Back-Annotation
integriert.
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EAGLE Help
REMOVE
Funktion
Löschen von Dateien, Devices, Symbolen, Packages und Schaltplanseiten
(Sheets).
Syntax
REMOVE name
REMOVE name.Sxx
Siehe auch OPEN, RENAME
Dateien löschen
Der REMOVE-Befehl löscht im Platinen- und Schaltplan-Editier-Modus die mit name
angegebene Datei.
Devices, Symbole, Packages
Im Bibliotheks-Editier-Modus löscht der REMOVE-Befehl aus der aktiven Bibliothek das
unter dem Namen name gespeicherte Device, Symbol oder Package. Der Name kann
mit einer Erweiterung (z. B. REMOVE name.pac) angegeben werden. Wenn Sie den
Namen ohne Erweiterung angeben, müssen Sie sich im entsprechenden Editier-Modus
des Bibliotheks-Editors befinden, um ein Objekt zu löschen (z. B. im Package-Editor, um
ein Package zu löschen).
Symbole/Packages lassen sich nur löschen, wenn sie in keinem Device verwendet
werden.
Ist ein Symbol, Device oder Package zum Editieren geladen, wirkt der Befehl auf den
entsprechenden Typ. Ansonsten werden die Namen als Device-Namen interpretiert, falls
das Schaltplan-Modul vorhanden ist, und als Package-Namen, falls kein
Schaltplan-Modul vorhanden ist.
Der Name darf mit der Namenserweiterung angegeben werden (zum Beispiel RENAME
name1.pac name2[.pac] - die Erweiterung im zweiten Parameter ist optional). Wird der
erste Parameter ohne Erweiterung angegeben, müssen Sie sich im entsprechenden
Editier-Modus (z. B. im Package-Modus um Packages umzubenennen) befinden.
Schaltplan-Seiten
Der REMOVE-Befehl kann auch zum Löschen von Seiten aus einem Schaltplan
verwendet werden, dabei kann der Name der geladenen Zeichnung entfallen.
Beispiel
REMOVE .S3
löscht Blatt Nr. 3 aus dem gegenwärtig geladenen Schaltplan.
In der Syntax-Beschreibung entspricht xx der Nummer des zu löschenden Sheets (1 bis
99). Falls xx gleich der Nummer des gerade editierten Sheets ist, wird Sheet Nummer 1
geladen. Alle Sheets mit Nummern, die größer sind als xx , erhalten eine um 1
verminderte Nummer. Das Löschen eines Sheets löscht auch den Undo-Puffer und kann
daher nicht rückgängig gemacht werden! Da alle Sheets eines Schaltplans in einer Datei
gespeichert sind (name.SCH), kann beim versehentlichen Löschen eines Sheets aber
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